Emmerich Kraft ehrt Willibrord-Gymnasium

Emmerich · Das Willibrord-Gymnasium hat eine Auszeichnung mehr in seiner Sammlung, und auf diese ist es besonders stolz. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat es mit einer Urkunde "für das uneingeschränkte Engagement, die großartigen Leistungen und als eine der herausragenden Schulen unseres Landes" geehrt.

 Rektorin Inge Hieret-McKay freut sich, Bürgermeister Johannes Diks ist voll des Lobes. Rechts im Bild: der stellvertretende Schulleiter Wolfgang Urbach und Lehrer Dieter Sickelmann (v.l.).

Rektorin Inge Hieret-McKay freut sich, Bürgermeister Johannes Diks ist voll des Lobes. Rechts im Bild: der stellvertretende Schulleiter Wolfgang Urbach und Lehrer Dieter Sickelmann (v.l.).

Foto: Axel Breuer

Aus dem beigefügten Schreiben Krafts spricht Lob für die individuelle Förderung der Schüler am Willibrord-Gymnasium. Speziell bei der Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen ist die Schule fortschrittlich, und das sei wohl auch "der Kernpunkt" bei der Auszeichnung, sagte Rektorin Inge Hieret-McKay.

"Als Stadt und Politik sind wir sehr froh, eine solche Schule zu haben", erklärte Bürgermeister Johannes Diks: "Eine der Vorzeigeschulen in Nordrhein-Westfalen." An diesem Erfolg seien Lehrer, Schüler und Eltern beteiligt, betonte Hieret-McKay: "Wir können alle ganz schön stolz auf uns sein."

Zwar konzentrierten sich die Kollegen auf ihre Arbeit, doch es sei gut zu erfahren, "dass da oben anerkannt wird, was hier hinten im letzten Zipfel von NRW passiert", sagte der Vorsitzende des Lehrerrates, Dieter Sickelmann. "Man weiß, dass sich hier um einen gekümmert wird", beschrieb Schülersprecherin Marie Singendonk die Atmosphäre an dem Gymnasium. Die Eltern schließlich sehen sich für ihr Engagement belohnt: "Das ist ein Zeichen dafür, dass die Richtung anscheinend gut ist", so Nicole Brattinga von der Elternvertretung.

(RP/jul)
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