Emmerich Konkurrenz fehlt nun leider

Emmerich · Seit Mittwoch scheint klar: Johannes Welmans (Emmerich) mit seiner Firma Welasa wird den Neumarkt umgestalten. Konkurrent ITG hat bekanntlich zurückgezogen – was vor allem der Jungen Union missfällt. Bei deren Vorsitzenden Matthias Reintjes fragte RP-Redakteur Lutz Küppers am Freitag mal nach.

Die Pläne für den Emmericher Neumarkt
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Seit Mittwoch scheint klar: Johannes Welmans (Emmerich) mit seiner Firma Welasa wird den Neumarkt umgestalten. Konkurrent ITG hat bekanntlich zurückgezogen — was vor allem der Jungen Union missfällt. Bei deren Vorsitzenden Matthias Reintjes fragte RP-Redakteur Lutz Küppers am Freitag mal nach.

Sie dürften nicht sehr glücklich über den Rückzug der ITG sein.

Reintjes Das ist sicherlich richtig. Jetzt fällt der Wettbewerb zwischen den beiden Investoren weg. Die Konkurrenz hätte dem Projekt aber sicherlich gut getan. Davon hätte Emmerich als Stadt profitiert, weil jeder Bewerber bei Bevölkerung und Politik hätte punkten wollen.

Wird die JU politisch noch mal aktiv werden — so wie mit ihrem Statement pro ITG am vorletzten Freitag?

Reintjes Das ist schwierig zu beurteilen. Wir können uns höchstens noch dafür einsetzen, dass auf jeden Fall eine entsprechende Anbindung an die Kaßstraße kommt. Die sollte am besten festgeschrieben werden. Wobei ich ehrlicherweise gar nicht weiß, ob das juristisch möglich ist.

Sie meinen, Welasa könnte den Hauptkomplex mit den Wohnungen bauen und sich dann zurückziehen?

Reintjes Das will ich nicht hoffen. Zumal die Planer ja auch der Meinung sind, dass eine solche Anbindung auf jeden Fall kommen muss.

(RP)
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