Nach Stellungnahme der Stadt Rees „Kindern eine Stimme geben“: Initiative hält an Kritik fest

REES · Der Initiator Bastian Tenholter kündigt die Gründung eines Netzwerks an, das sich für eine kinder- und jugendfreundliche Politik einsetzen will.

 An der Absage der Martinszüge in Rees entzündete sich der Unmut Bastian Tenholters, der in der Gründung der Initiative „Kindern eine Stimme geben“ mündete.

An der Absage der Martinszüge in Rees entzündete sich der Unmut Bastian Tenholters, der in der Gründung der Initiative „Kindern eine Stimme geben“ mündete.

Foto: dpa/Felix Kästle

(bal) Die Initiative „Kindern eine Stimme geben“, die von dem Bastian Tenholter ins Leben gerufen wurde und am 13. November eine Kundgebung in Rees abhalten will, hat auf die Stellungnahme der Stadt Rees reagiert. „Sie bietet wenig neuen Inhalt und bezieht sich auf bereits kommunizierte Fakten“, schreibt der Mehrer in einer Pressemitteilung. Allgemein versuche die Stadt, die Kritik an ihrer Kinder- und Jugendpolitik auf Corona zu reduzieren und verstecke sich hinter der Pandemie. Es werde suggeriert, dass in Rees bei der Kinder- und Jugendpolitik alles beim Alten bleiben könne und die Stadt alles richtig mache. Tenholter: „Die vielen positiven Rückmeldungen von Eltern, die wir erhalten haben, sprechen dafür, das viele Bürger diese Meinung nicht teilen.