Emmerich Jakobus-Gilde pilgert auf den Spuren von Karl Leisner

Emmerich · Die reaktivierte St. Jakobus- und Johannes-Gilde in Emmerich bietet eine Pilgerfahrt anlässlich des Todestages von Karl Leisner am Mittwoch, 12. August, nach Rees an. Leisner war ein Verehrer des Apostels Jakobus, wurde im KZ Dachau 1944 zum Priester geweiht, erlag jedoch seinen Qualen im August 1945 und wurde 1996 in Berlin von Papst Johannes-Paul II. seliggesprochen.

Der Ablauf: Radfahrer-Treff an der St. Aldegundis-Kirche um 14 Uhr; Abfahrt mit Pfarrer Bernd de Baey als Reiseleiter. An den Kirchen in Dornick und Praest schließen sich weitere Pilger aus St. Johannes der Täufer an. In Rees kommen die Pilger nach einem Stopp in der Florastraße am Geburtshaus Karl Leisners dann am Rheincafé Rösen an, wo gegen 16.15 Uhr auch die Radpilger eintreffen. Motorisierte Pilger treffen sich um 15.15 Uhr am Aldegundiskirchplatz. Neben eigenen Pkw fährt bei Bedarf ein Kleinbus, je nach Anmeldezahl. Zur Mitfahrt im Kleinbus ist eine Anmeldung bis Samstag, 8. August, erforderlich. Gegen 17 Uhr ist die Begrüßung durch Rolf Albring vorgesehen.

Zum Gedenken an Leisner schließen sich Informationen zu seiner Lebensgeschichte durch einen Vertreter des Internationalen Karl-Leisner-Kreises an, um dann gemeinsam zur Karl-Leisner- Gedenkstätte am Kirchplatz zu gehen. In der Reeser Pfarrkirche wird ein Gedenkgottesdienst mit Pfarrer de Baey gefeiert. Danach steht die Rückfahrt an. Für den vorher angemeldeten Rücktransport von Fahrrädern kann gesorgt werden.

Anmeldungen an rgkunz@t-online.de - bitte Namen, Anschrift, Telefonnummer angeben, sowie einen Hinweis, ob ein Pkw-Transfer oder ein Fahrrad-Rücktransfer gewünscht wird. Weitere Infos unter gibt es unter der Telefonnummer 02822 537712 oder im Pfarrbüro St. Christophorus.

(RP)
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