Im Einsatz für die Wissenschaft Aalschokker „Heinz“ ankert wieder vor Rheinpromenade

REES · Das historische Schiff „Heinz“ steht im Dienst der Wissenschaft. Rheinfischer Rudi Hell hat es jetzt wieder an seinen prominenten Platz vor der Rheinpromenade schleppen lassen, weil die Strömung dort günstiger für den Fischfang ist.

 Rudi Hell und Andreas Eyhorn sicherten den Aalschokker „Heinz“ mit zwei Ankern vor der Reeser Rheinpromenade.

Rudi Hell und Andreas Eyhorn sicherten den Aalschokker „Heinz“ mit zwei Ankern vor der Reeser Rheinpromenade.

Foto: Michael Scholten

Neun Monate lag der Aalschokker „Heinz“ in der Nähe der Rheinbrücke, jetzt ist er an seinen prominenten Platz an der Reeser Rheinpromenade zurückgekehrt und mit zwei Ankern befestigt. „An der anderen Stelle konnten wir schlecht fischen“, erklärt Besitzer Rudi Hell. „Das Wasser lief dort im Kreis und trieb das Netz nach vorne hin, gegen die Strömung.“ Deshalb bat der Rheinfischer aus Grieth seinen Cousin Heinz Hell, den Aalschokker mit Hilfe der Rheinfähre „Inseltreue B“ flussaufwärts zu ziehen. „Heinz“ hat nämlich keinen Motor für den Antrieb, sondern lediglich einen kleinen Motor für die Seilwinden der Netze.