Rees Haldern Quiz: Die nächsten drei Finalisten stehen fest
Rees · Die nächsten drei Finalisten für das "Haldern Pub Quiz" stehen fest. Die Teams "Vielen Dank", "die Überschlauen" und "Wir bedienen Klischees" konnten sich beim Halbfinale am Samstag in der Haldern Pop Bar gegen die restlichen zwei Gruppen durchsetzen. Eine Mannschaft fiel aus. Den ersten Platz machte dabei wieder die Gruppe "Vielen Dank" um Markus Tenhagen mit 63 Punkten. Schon in der Vorrunde bewiesen die Herren ihr breites Wissensspektrum. Seinerzeit hatten sie mit über 70 richtig beantworteten Fragen den Quizrekord aufgestellt. Am Samstag war es da schon knapper. Nur einen Punkt trennten sie vom zweiten Platz. Für Tenhagen: "Wir haben heute festgestellt, wo unsere Grenzen liegen." Dennoch freue sich das Team jetzt umso mehr auf das Finale, das voraussichtlich Anfang Mai stattfinden wird.
Die Moderatoren Jens Heuser und Steven Kruijf hatten tief in die Ratekiste gegriffen, um knifflige Fragen zu kreieren. In neun Kategorien wie Geografie, Geschichte oder Film und Fernsehen mussten die Teilnehmer ihr Wissen abrufen und oftmals sogar raten. Heuser und Kruijf verstanden es dabei, die Menge über die fast drei Stunden zu unterhalten. Mit Seitenhieben auf die Gruppen und viel Witz hielten sie die Stimmung auf einem angenehmen Niveau. Da sorgten zwischendurch auch die Teilnehmer für Erheiterung, als bei der Frage, wie viele Menschen jährlich durch Kugelschreiber sterben, es aus der Menge hieß: "Gleich einer mehr."
Auch der Ehrgeiz stieg deutlich. So bat der SPD-Politiker Bodo Wißen, der auch an der Veranstaltung teilnahm, noch vor der ersten Frage die Musiklautstärke etwas runter zu regeln, damit die Fragen besser zu hören seien. Beim Halbfinale zeigte sich auch, welche Gruppe die nötigen Wissensgebiete abgesteckt hatte. "Man sieht, dass gewisse Teams, gewisse Leute an Land gezogen haben, die gewisse Sachen einfach wissen", analysierte Steven Kruijf das Gruppenniveau.
Bei der Kategorie "Unnützes Wissen" konnte allerdings wohl keiner punkten. Bei Fragen über Osterrituale im Iran oder amerikanische Justizbanalitäten gaben die Moderatoren deswegen jeweils vier Antwortmöglichkeiten mit einer richtigen Antwort.
