Festival Festival-Besucher sind gut gegen Schlamm gerüstet

Haldern · (zel) Die Bauern in der Region haben es sich längst angewöhnt, in ihrem Jahreskalender ganz dick anzustreichen, wann das Haldern-Pop-Festival stattfindet. Denn dann können sie selbst in den größten und lang andauernden Trockenphasen ganz sicher mit einigem Regen rechnen.

Schließlich ist es auch bei anderen Konzerten längst üblich, von „Haldern-Wetter“ zu sprechen, wenn der Himmel die Schleusen öffnet.

Und so war es für viele auch keine wirklich große Überraschung, dass es am Freitag nach einem ersten trockenen Festivaltag mit phasenweise sogar viel Sonne fast pünktlich zum Beginn des Programms auf dem Hauptplatz zu regnen begann.

Und nachdem Sabine Hülsken im Schuhhaus Becker direkt neben dem Jugendheim am Donnerstag gerade einmal ein Paar Stiefel verkauft hatte, wird der Absatz am Freitag stark zugenommen haben. Zur Freude der Fans ist der Preis für Stiefel mit 15 Euro seit Jahren stabil, und nachdem im vergangenen Jahr zum ersten Mal auch zusätzlich noch viele praktische Regencapes verkauft wurden, gehört auch das jetzt fast zur Standardausrüstung der Haldern-Fans.

So ist der Besucher für den Rest des Festivals gegen den Schlamm gerüstet.

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