Kommentar Gut angelegte 10 Millionen

Emmerich · Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass das Emmericher Wasser bislang die "absolute Härte" war. Dabei ging es weniger um die Qualität, als vielmehr um den Härtegrad, der vielen Elektrogeräten und Leitungen den Garaus gemacht hat. "Ich kenne kaum eine Investition, die von unseren Kunden so begrüßt wird wie diese, obwohl sie mit einer Preiserhöhung verbunden ist", hatte Stadtwerkechef Udo Jessner vor kurzem noch der Rheinischen Post gesagt.

Er hat wohl Recht. Denn das Murren über das Emmericher Wasser war kaum noch zu überhören.

Jetzt kommt also das neue Wasserwerk, das vielleicht sogar noch Ende kommendenen Jahres in Betrieb gehen kann. Wichtig ist in dem Zusammenhang, dass auch die "Südstaaten" an die Wasserenthärtungslage angeschlossen werden. Denn dort ist das Wasser sogar noch eine Spur härter.

Rund 10,5 Millionen Euro lassen sich die Emmericher Stadtwerke diese Investition kosten - Geld, das kaum hätte besser angelegt sein könnte.

(RP)
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