Nachdem in den letzten Monaten 6.846 Geräte erhoben wurden, sind die vorbereitenden Maßnahmen für die Anpassung der Geräte, auch dank der Mithilfe der Kunden, inzwischen weitestgehend abgeschlossen. "Sehr erfreulich ist, dass abgesehen von wenigen Ausnahmen die festgestellten Mängel an den Gasgeräten zumeist nur gering sind", fasst Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Punessen die Ergebnisse der Erhebung zusammen. Das liegt vor allem am Verantwortungsbewusstsein der Anschlussnehmer und an der guten Wartung der Installationsbetriebe der Region.

Die tatsächliche Umstellung der Gasverbrauchsgeräte erfolgt nun zwischen März und August dieses Jahres. Die Vorbereitungen zu diesem zweiten Arbeitsschritt laufen inzwischen bereits auf Hochtouren. Für die Umstellung der Brenner wird die Firma "Gatter 3" erneut individuelle Termine mit den Anschlussnutzern vereinbaren und die Geräte in den Haushalten "fit" für das neue H-Gas machen. Voraussichtlich Ende November wird diese zweite Arbeitsphase beendet sein.

Parallel führt die Firma LPR eine Qualitätskontrolle bei 10 Prozent der "fit" gemachten Geräte durch. Die Kontrolle ist vorgeschrieben und dient der Dokumentation einer zuverlässigen Arbeit. Die Monteure der Firmen Gatter 3 und LPR arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Rees und müssen sich vor Ort ausweisen können. Die Umstellung von L-Gas auf H-Gas verursacht für die Gaskunden keine Kosten, soweit das Gerät anpassbar ist. Auch der Energiepreis des Gases bleibt konstant.

Für Fragen und Anregungen rund um das Thema L-Gas/ H-Gas Umstellung bleibt die kostenlose Info-Hotline der Fa. Gatter 3 unter 0800 66469071 aktiviert. Außerdem wird mit Beginn des zweiten Arbeitsschrittes (März 2017) auch das Erdgasbüro im Gebäude der Stadtwerke Rees wieder besetzt sein.

"Wir bitten unsere Kunden weiter darum, die von uns beauftragten Fachfirmen zu unterstützen, damit dieses Großprojekt erfolgreich zum Abschluss gebracht werden kann", wirbt Punessen um Kooperation der Reeserinnen und Reeser.

Info: www.stadtwerke-rees.de