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Emmerich FSV: Bülter hofft wieder auf Palmersward

Emmerich · Einen Tag brauchte Ulrich Bülter, um die Entscheidung des Kalkarer Rates zu verdauen. Der hatte bekanntlich die Planungen für einen neuen Flughafen in Bylerward, gegenüber der Emmericher Rheinpromenade, abgelehnt.

Gestern blickte der Vorsitzende des Flugsportvereins Emmerich-Rees dann schon wieder etwas optimistischer in die Segelflug-Zukunft. "Wir müssen nun Gespräche mit der Bezirksregierung führen und auf ein offenes Ohr dort hoffen", so Bülter.

Auf gut Deutsch: Der Vorsitzende hofft, dass es doch noch eine Zukunft für den bestehenden Airport Palmersward auf Emmericher Gebiet gibt. Und dafür führt Bülter gute Gründe ins Feld.

Denn in der Vereinbarung mit der Bezirksregierung steht, dass sich der Verein wegen des Naturschutzes bemühen muss, ein neues Gelände zu finden. Und das hat der Club getan. "Wir haben drei Alternativen intensiv geprüft", erklärte Bülter gestern. Griethausen, Bylerward und ein weiteres Gelände in Kalkar wurden genauestens unter die Lupe genommen. Ohne Erfolg.

Nun also die Hoffnung auf Palmersward. "Der Zug für Bylerward ist abgefahren", stellt der Vorsitzende fest. Denn die Bezirksregierung werde niemals gegen das Votum des Kalkarer Rates entscheiden, ist sich Bülter sicher. Das habe ihm damals im persönlichen Gespräch die zuständige Dezernentin der Bezirksregierung versichert.

Damit widerspricht Bülter seinem Wisseler Pendant und Partner Gerd Plorin, der noch auf eine Ausnahme für Bylerward hofft.

(RP)
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