St. Irmgardis Rees Kippen die Kirchenvorstandswahlen?

REES/HALDERN/MILLINGEN · Bei der Zusendung der Briefwahlunterlagen gibt es Probleme. Sollten die Unterlagen bis Mittwoch nicht eintreffen, muss das Bistum entscheiden. Die Pfarreiratswahlen finden auf jeden Fall statt – als Zustimmungswahlen.

 Die Türme von St. Mariä Himmelfahrt. In St. Irmgardis soll ein neuer Kirchenvorstand gewählt werden.

Die Türme von St. Mariä Himmelfahrt. In St. Irmgardis soll ein neuer Kirchenvorstand gewählt werden.

Foto: Markus Balser

So etwas hat Pfarrer Michael Eiden auch noch nicht erlebt: Eigentlich sollten am Wochenende 6. und 7. November die Kirchenvorstandwahlen stattfinden. In Rees und Haldern sind dafür Briefwahlen vorgesehen. Die Vorbereitungen dafür sind seitens der Gemeinde bereits seit langem getroffen. Doch möglicherweise steht der Wahltermin nun auf der Kippe, denn ein nicht ganz unwesentliches Detail erweist sich als Problem – die Briefwahlunterlagen, die ab dem 8. Oktober durch das Bistum verschickt werden sollten, sind bei den Wahlberechtigten bislang noch nicht eingetroffen. „Woran das liegt, wissen wir nicht“, sagt Pfarrer Eiden, dem jetzt langsam die Zeit davon läuft. Denn sollten die Unterlagen nicht bis Mittwoch 27. Oktober, in der Post liegen, ist eine Frist verstrichen. „Dann muss die Rechtsabteilung des Bistums entscheiden, wie es mit der Wahl weitergehen soll.“