Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Grenzregion soll Logistik-Hotspot werden

Emmerich/Zevenaar · Die Kommunen Emmerich, Montferland und Zevenaar machen sich gemeinsam auf den Weg, um den Standort „EMZ“ zu stärken. Weitere Transportfirmen sollen sich vor Ort ansiedeln. Doch es gibt noch einige Probleme.

 Arndt Wilms, Tobias Blätgen, Belinda Elferink, Kees Verweij, Peter Hinze und Walter Gerritzen wollen die grenzüberschreitende Region als internationalen Logistik-Hotspot stärken.

Arndt Wilms, Tobias Blätgen, Belinda Elferink, Kees Verweij, Peter Hinze und Walter Gerritzen wollen die grenzüberschreitende Region als internationalen Logistik-Hotspot stärken.

BLG, Convent, Dachser oder Manfreight – große Namen der Logistikbranche sind bereits seit Jahren in der deutsch-niederländischen Grenzregion ansässig. Doch wie stark der Standort wirklich ist, präsentieren die Kommunen Emmerich, Zevenaar oder Montferland, zu der auch das Städtchen ’s-Heerenberg gehört, noch nicht selbstbewusst genug. So sehen die Stadtverwaltungen es jedenfalls. „Wir müssen gemeinsam auftreten, um auf dem Markt bestehen zu können. Wir brauchen uns als Region, um deutlich zu machen, dass die Grenze da ist, sie uns aber nicht hindert“, sagte Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze am Donnerstagmittag bei der Vorstellung einer Studie über die grenzüberschreitende Logistikbranche im Rathaus von Zevenaar.