Glasfaserausbau Emmerich wird weiße Flecken los

Emmerich · Der Glasfaserausbau geht weiter. Bis Ende 2023 sollen schlecht versorgte Außenbereiche im Stadtgebiet angeschlossen werden. Dazu gehört auch der Hof der Familie Wardemann. Dort war bislang sogar Online-Banking ein Problem.

 Der Glasfaserausbau in Emmerich geht weiter. Darüber freuen sich Bürgermeister Peter Hinze und Dietmar Roteng von der Deutschen Glasfaser, aber auch Heiner und Hermann Wardemann (v.l.).

Der Glasfaserausbau in Emmerich geht weiter. Darüber freuen sich Bürgermeister Peter Hinze und Dietmar Roteng von der Deutschen Glasfaser, aber auch Heiner und Hermann Wardemann (v.l.).

Die Deutsche Glasfaser (DG) sagt den weißen Flecken in Emmerich den Kampf an – und zwar mit Rückenwind der öffentlichen Hand. 380 Haushalte in den Außenbereichen des Stadtgebiets bekommen in den kommenden Monaten die Chance, sich ans schnelle Internet anzuschließen. Für Bürger und Firmen, die bislang mit nicht mehr als 30 Mbit pro Sekunde auskommen mussten, gibt es einen kostenfreien Zugang zum Netz. „Dabei handelt es sich um Flecken, deren privatwirtschaftlicher Ausbau unwirtschaftlich ist, weshalb sich Bund, Kreis und Stadt zusammen mit der Deutschen Glasfaser auf den Weg gemacht haben, diese Bereiche besser zu versorgen“, sagt Peter Hinze.