Emmerich Ein echter Werksclub

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Aktion "Mein Kegelclub": Das sind die Teilnehmer
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Aktion "Mein Kegelclub": Das sind die Teilnehmer

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Name: "Germania Club 15".

Gegründet: 1970 auf der Werksbahn von Germania, die damals modernste Bahn im Umkreis. Hier durften nur "Germanisten" kegeln. Damals gehörten 20 Kegler dem Club an, im Laufe der Zeit wurden es weniger, heute sind noch acht Mitglieder dabei.

Namen der Mitglieder: Gründungsmitglieder, und somit seit 40 Jahren dabei, sind Winfried Winzer, Kassierer Walter Anton, Präsident Hans Dieter Maaßen und Erwin Verhoven. Außerdem gehören Klaus Jordan, André Horn, Hermann Gebbing und Thomas Glamm dazu. Das Durchschnittsalter liegt bei 61 Jahren.

Name der Gaststätte: Gekegelt wird auf der Werksbahn von KLK Oleo, ehemals Uniqema, alle vier Wochen am Dienstag.

Aktivitäten: 1980 ging es zum ersten Mal auf Tour. Jedes Jahr gibt es einen gemütlichen Ausflug, oft waren das Rheinland, das Sauerland, die Eifel und die Mosel das Ziel. In den ersten Jahren machte der "Germania Club 15" bei verschiedenen Wettbewerben mit. Traditionell findet beim letzten Termin im Jahr ein Weihnachtskegeln statt. Ab und zu finden auch gemütliche Nachmittage mit den Ehefrauen statt.

Kegelkasse: Ein Pudel kostet zehn Cent, Übertreten auch. Ein besonderes Spiel ist "175". Es wird in die Vollen gekegelt und zusammengezählt. Wer mit seinem Wurf die Anzahl von 25 erreichen kann, es aber nicht schafft, zahlt zehn Cent. Trifft er genau die 25, zahlen die anderen. In 25er-Schritten geht es weiter, also 50, 75, 100 bis 175, wobei sich der Einsatz jeweils verdoppelt.

Der Kegelclub ist besonders, weil...

Obwohl die meisten Mitglieder Rentner sind, sind alle noch immer regelmäßig munter beisammen. Geselligkeit ist Trumpf.

(RP)
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