Grenzkontrolle bei Emmerich Bundespolizei stoppt Autofahrer mit fast einer Million Euro Bargeld

Emmerich · Der Bundespolizei ist bei Emmerich ein Bargeldschmuggler ins Netz gegangen. In einem Auto aus Belgien entdeckten die Beamten insgesamt rund 912.000 Euro in Banknoten. Gegen den Fahrer wird wegen Geldwäsche ermittelt.

 Der Verdächtige war aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist.

Der Verdächtige war aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist.

Foto: dpa/Sina Schuldt

Die Bundespolizei hat am Mittwochwochnachmittag einen Erfolg im Kampf gegen die internationale Geldwäsche einfahren können. Auf der Autobahn A 3 bei Elten ging den Beamten ein 48-jähriger Mann in einem Toyota Auris mit belgischer Zulassung in Netz, der aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist war.

Wie die Polizei mitteilt, habe der Mann die Frage zur Einfuhr von verbotenen Gegenständen, Betäubungsmitteln und Bargeld über 10.000 EUR verneint. Im Rahmen der Kontrolle hätten die Beamten im Kofferraum dann aber Tragetaschen entdeckt, in denen sich mehrere Pakete mit Bargeld befanden.

Weitere Geldnoten hätten die Beamten anschließend hinter dem Autoradio gefunden.

„Insgesamt konnten 912.240 Euro Bargeld sichergestellt werden“, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Gegen den Mann wurde ein Verfahren wegen des verdachts auf Geldwäsche eingeleitet. Er durfte seine Fahrt allerdings fortsetzen.

(th)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort