Am Sonntag war der 44. närrische "Europäische Prinzenfrühschoppen". In der Stadthalle Werth gab man sich die Ehre.

Pfarrer Karsten Weidisch ist ab heute nicht mehr Pastor in Emmerich, Kaplan Christian Olding wird im Juni abgezogen. Erschütterte Gemeindemitglieder demonstrierten Samstag spontan. Bei den Messen kam es zu bewegenden Szenen.

Nach der unglücklichen 7:9-Niederlage beim Tabellenführer DJK Borussia Münster hakt die Mannschaft das Thema Verbandsliga-Meisterschaft bereits ab. Die Gäste, die von rund 30 Fans unterstützt wurden, verspielten eine 5:2-Führung.

Beim Neujahrsfrühstück des Isselburger Stadtsportverbandes spielte gestern auch das Thema Geld eine wichtige Rolle. Aktuell stehen die Rasenplätze auf dem Prüfstand. Vorsitzender Theo Nieland richtete einen Appell an die Politik.

Es gab eine Premiere in der Bütt, Tänze, die eine reine Augenweide waren, und Kunst unter Schwarzlicht: Vier Stunden lang haben die Praester Sankt-Johannes-Schützen die Narren begeistert.

Die Eltener machen Nägel mit Köpfen im Kampf um den Eltenberg. Soni Wernicke will gemeinsam mit einigen Mitstreitern ein Schreiben an den Rat formulieren und eine Unterschriftensammlung organisieren. Am Montagabend um 19 Uhr treffen sich alle Helfer im Fortuna-Vereinsheim, das der Vorsitzende Everardus Wanders spontan zur Verfügung stellte.

Die Genossen haben ihr Team für den Wahlkampf aufgestellt. Sie sind sicher, ein gutes Ergebnis erreichen zu können.

Bischof Felix Genn ließ über das Bistum mitteilen, dass Pfarrer Karsten Weidisch ihn um seine "Entpflichtung" als Pfarrer in Emmerich gebeten habe. Vorausgegangen sei ein Gespräch "über den erneut ausgebrochenen Grundkonflikt in der Advents- und Weihnachtszeit".

Gefühlsintensiv und eindringlich war die Rede von Karsten Weidisch in seinem letzten Gottesdienst, den er gestern Abend gemeinsam mit Kaplan Christian Olding in der völlig überfüllten Martinikirche zelebrierte. "Wir sind Kirche, eine bunte Mischung aller Generationen, und das soll so weitergehen. Bleiben wir eine zeitgemäße, moderne Kirche mit Tiefgang, in der es um Gott geht. Und wenn 20 Leute nicht mitmachen wollen, dann sollen sie wegbleiben." Betroffen, einige mit Tränen in den Augen, spendeten die Menschen minutenlang stehend Applaus.