ReesGülsüm: Ein Jahr nach dem Ehrenmord
Der brutale Mord an der jungen Gülsüm hat über Monate das Leben in Rees mit geprägt. Am Dienstag, 2. März, genau vor einem Jahr geschah die Tat. Betroffene erinnern sich zurück.
Der brutale Mord an der jungen Gülsüm hat über Monate das Leben in Rees mit geprägt. Am Dienstag, 2. März, genau vor einem Jahr geschah die Tat. Betroffene erinnern sich zurück.
Viele hatten damit gerechnet, dass die Familie der ermordeten Kurdin Rees verlassen würde. Vor allem nachdem der Fall auch überregional auf ein riesiges mediales Interesse gestoßen war.
Frauenrechtlerin Serap Cileli hatte im RP-Gespräch das Urteil ausdrücklich begrüßt. Endlich sei ein Hintermann zur Verantwortung gezogen worden. Allerdings hatte sie Zweifel, ob das Urteil eine abschreckende Wirkung auf Dauer haben werde.
Um Schäden zu verhindern, hat das Wasser- und Schifffahrtsamt am Wochenende die Baustelle gezielt geflutet. Erst wenn das Hochwasser gesunken ist, laufen die Arbeiten an der Flutmulde weiter.
Den B-Junioren des VfB Rheingold Emmerich ist nach einem Doppelsieg gegen den TSV Bocholt Platz zwei in der Handball-Kreisklasse nicht mehr zu nehmen. Langfristig möchte der Verein auch ein Seniorenteam bilden.
In das Verfahren um die Vorwürfe gegen einen Reeser Pfarrer hat sich jetzt auch die Polizei eingeschaltet. Nach den Berichten in der Zeitung hat die Behörde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Schreck am Sonntagabend auf der Emmericher Rheinbrücke: Offensichtlich wollte sich ein 20-jähriger Mann aus Norddeutschland in die Fluten stürzen.
Zwischen Samstag und Montag suchten unbekannte Diebe das Renault-Autohaus an der Reeser Straße auf. An zwei dort ausgestellten derzeit nicht zugelassenen Fahrzeugen schlugen die Täter jeweils Seitenscheiben ein.
Auch wenn noch nichts unterschrieben ist: In der Emmericher Kaserne werden zehn Seminarräume für die Klever Hochschule entstehen. Für zwei Jahre. Was der Stadt Zeit bringt, den Kauf der gesamten Fläche zu überdenken.
Ein Drogenschmuggler ist in der Nacht zu Sonntag aus dem Krankenhaus getürmt. Nur mit einem OP-Hemd bekleidet sprang er sechs Meter in die Tiefe. Polizisten, die ihn bewachten, hatten das Nachsehen.