Gedenken an NS-Verbrechen Hintergründe zu 15.000 Stolpersteinen

EMMERICH/REES · Auch die Städte Rees und Emmerich sind in der neuen App „Stolpersteine NRW“ vertreten. dabei handelt es sich um ein Projekt des Westdeutschen Rundfunks.Der Reeser Bernd Schäfer hat es mit vielen Informationen versorgt.

 Wer mehr über die Schicksale hinter den Stolpersteinen in Nordrhein-Westfalen (hier in der Reeser Fallstraße) erfahren möchte, hat jetzt über eine neue WDR-App die Möglichkeit dazu.

Wer mehr über die Schicksale hinter den Stolpersteinen in Nordrhein-Westfalen (hier in der Reeser Fallstraße) erfahren möchte, hat jetzt über eine neue WDR-App die Möglichkeit dazu.

Foto: Michael Scholten

Die Stolpersteine gelten als das größte dezentrale Mahnmal der Welt: Seit 1996 wurden in 24 Ländern Europas circa 75.000 quadratische Steine verlegt, in deren obere Messingschicht der Künstler Gunter Demnig und sein Team die Namen und Lebensdaten jüdischer Bürgerinnen und Bürger geschlagen haben. In Nordrhein-Westfalen, darunter auch in Emmerich und Rees, gibt es inzwischen mehr als 15.000 Stolpersteine.