Emmerich Acht Kilometer Schallschutzwände

Emmerich · Für den gesamten Abschnitt sollen insgesamt rund acht Kilometer Schallschutzwände nördlich und südlich der Trasse sowie zwischen den Gleisen gebaut werden. Ihre Höhe variiert zwischen zwei und vier Metern, jeweils gemessen ab der Schienenoberkante.

Die Wände werden auf der der Bahn zugewandten Seite nach Auskunft der Planer "hoch schallabsorbierend ausgebildet". Der auftreffende Schall könne nicht reflektieren, auch Mehrfachreflexionen seien damit ausgeschlossen.

Als weitere aktive Schallschutzmaßnahme ist das "besonders überwachte Gleis" vorgesehen. Durch regelmäßiges Messen und Schleifen der Schienen könnten die Lärmemissionen dauerhaft um drei Dezibel reduziert werden, teilt die Bahn mit.

Die Schallschutzmaßnahmen folgen Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes, die erlaubten Schallimmissionswerte sind vom Gesetzgeber festgelegt. Eine schalltechnische Untersuchung war Grundlage für die Pläne.

(RP)
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