Duisburg Walsken: Land nimmt Pipeline-Gutachten nicht ernst

Duisburg · Süden (skai) Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Gisela Walsken kritisiert die Landesregierung: „Nicht nur die Tatsache, dass dieses Geogridband den Kräften eines mittelschweren Baggers standhalten können muss und deshalb einen besonders wichtigen Teil im Planfeststellungsverfahren der Pipeline darstellt, wird vom Tisch gefegt“, sagt sie, „sondern auch die über 50 Gefahrenstellen, die der Gutachter allein in Duisburg herausgefunden hat, werden wohl von der CDU/FDP-Landesregierung nicht zur Kenntnis genommen.“ Damit diese neuen Erkenntnisse auch bei den bevorstehenden Gerichtsverhandlungen bewertet werden können, fordert Walsken OB Sauerland auf, das Gutachten den Klägern zur Verfügung zu stellen.

Letztlich könnten nur die Kläger sicher dafür sorgen, dass dieses Gutachten auch vor Gericht eine Rolle spiele. </p>

(RP)
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