Nach dem Unwetter an Pfingstmontag Waldflächen dürfen weiterhin nicht betreten werden

Duisburg · Nach den heftigen Gewittern am Pfingstmontag hat das Regionalforstamt Ruhrgebiet ein Betretungsverbot für viele Waldgebiete verhängt. Am Dienstag wurde die Sperrung verlängert. Sie gilt nun bis einschließlich 7. Juli. Ausgenommen ist lediglich der Bereich des Hochseilklettergartens in der Wasserwelt Wedau.

Unwetter in Duisburg: Schäden in Millionenhöhe
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Foto: Andreas Sadrina

"Beim Betreten der noch nicht gesicherten Waldflächen besteht weiterhin Lebensgefahr", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Duisburg. Trotz dieser eindringlichen Warnung waren in den vergangenen Tagen Jogger, Spaziergänger und Radfahrer im Wald unterwegs.

Aufräumarbeiten werden noch einige Zeit dauern

Grund für die Vollsperrung der Waldflächen ist, dass zum Teil aus den Bäumen dicke Äste oder Kronenteile herausgebrochen sind, die aber noch nicht zu Boden gefallen sind und nun lose an den Bäumen hängen. Damit stellen sie eine Gefahr für diejenigen dar, die sich im Wald bewegen.

Das Amt für Umwelt und Grün arbeite intentsiv an der Aufarbeitung der zum Teil immensen Sturmschäden, so die Stadt. Erste Priorität sei die Sicherung der Wege in den beliebten Naherholungsgebieten. Nichtsdestotrotz werden die Arbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen, heißt es.

Auch in den Parks- und Grünanlagen der Stadt ist Vorsicht geboten. Derzeit sind die Wirtschaftsbetriebe hier damit beschäftigt, die Gefahrenstellen zu beseitigen.

(lsa)
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