Duisburg Viele bekannte Gesichter beim Stadtfest

Duisburg · Das fünfte Stadtfest der Duisburger Füchse bietet von Donnerstag bis Sonntag vier Tage lang ein volles und gemischtes Bühnenprogramm.

 Doro Pesch wird auch in diesem Jahr die Bühne auf dem Duisburger Stadtfest rocken. Die selbst ernannte "Queen of Rock and Metal" stand während ihrer 30-jährigen Karriere auch schon mit den Scorpions auf der Bühne.

Doro Pesch wird auch in diesem Jahr die Bühne auf dem Duisburger Stadtfest rocken. Die selbst ernannte "Queen of Rock and Metal" stand während ihrer 30-jährigen Karriere auch schon mit den Scorpions auf der Bühne.

Foto: MArtin Büttner

Bereits zum fünften Mal verwandelt das Duisburger Stadtfest die Innenstadt in ein buntes Treiben. Auf zwei Bühnen wird vier Tage lang durchgefeiert, wobei man sich auf so manche Highlights freuen kann. Von Rock, über Schlager bis Charts. Für Jeden ist etwas dabei. Am Donnerstag, 28. Juli, geht es um 16 Uhr auf der Stadtwerke-Bühne los. Der Oberhausener Folksmusiker Alexx Marrone gibt mit seinen Irish Folk, Country und Rock geladenen Musikneuinterpretationen den Auftakt für das Wochenende. Nach den Grußworten von Oberbürgermeister Sören Link wird der Comedian Markus Krebs dem Publikum ordentlich einheizen. Der Duisburger war schon zu Gast bei Bülent Ceylan und Kaya Yanar und erhielt 2011 den RTL Comedy Grand Prix.

Um 19 Uhr wird eine wahre Düsseldorfer Rocklegende auf die Bühne gerufen, Doro Pesch. Die "Queen of Rock and Metal" feierte 2013 ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum. Die 50-jährige stand schon mit den Scorpions auf der Bühne und war bereits vor drei Jahren bei dem Stadtfest dabei. Ihren damaligen Auftritt kommentierte sie mit folgenden Worten "Duisburg: Das ist Stahl, Arbeit und Schweiß. Wie unsere Musik." Auch auf der Brüggemann-Bühne wird den Zuschauern einiges geboten: Viele Künstler sorgen für die richtige Unterhaltung und führen durch eine musikalische Zeitreise der letzten Jahrzehnte. Glam Bam verzaubern um 16.30 Uhr die Location in ein Paradies der 70er Jahre. Die fünf Jungs, Slik Taiga, Mac Polen, Mal Richter, Lars Vegas und Ruby Tuesday, feiern seit über 15 Jahren den Glam und Glittersound mit Songs von Kiss, T-Rex, Sweet und Co. Darauf folgen die Bands Midnight, die Rocksongs der 70er, 80er und 90er spielen und Stone Faces. Der Freitag auf der Stadtwerke-Bühne startet um 16 Uhr wieder im Zeichen der Rock-Musik. Erneut spielt Stone Faces. Darauf folgt die britische Hard-Rock-Band Toseland. Der Gründer und Namensgeber James Toseland war von 2001 bis 2011 Motorrennfahrer und gewann 2004 seinen ersten WM-Titel - seit einem schweren Unfall hat er sich aber nur noch der Musik verschrieben und gibt mächtig Gas auf der Bühne. Um 19.30 Uhr folgt gleich das nächste Highlight: Ray Wilson. Der schottische Rocksänger war von 1996 bis 1999 Mitglied der erfolgreichen Band Genesis. Auch dieses Jahr wird er eigene, aber auch viele bekannte Hits aus der Zeit mit der Band Genesis performen. Die Brüggemann-Bühne verspricht am Freitag viel Abwechslung. Gestartet wird um 16 Uhr mit der Band Woodrock. Das Trio spielt Rock aus den 60er und 90er Jahren, während die darauffolgende Band Doris D. deutsche Hits der letzten dreißig Jahre aufführt. Ganz nach dem Motto: "Englisch kann ja jeder!"

Am Samstag treten auf der Stadtwerke-Bühne zwei Coveracts nacheinander auf. Um 16 Uhr startet Marvin Krupp als Elvis, gefolgt von der Westerhagencoverband Willenlos. Frontmann Bernd Schönfeld und seine Bandkollegen werden Marius Müller Westernhagens Klassiker wie "Sexy" so performen, als stünde das Original auf der Bühne.

Um 20 Uhr lässt es Schlagersänger Jörg Bausch richtig krachen. Der Essener ist vor allem durch seinen Hit "Cowboy und Indianer" bekannt, der ihn auf Mallorca zum Star machte. 2011 gewann er sogar den Ballermann-Award als "Bester Pop-Sänger".

Der Sonntag ist dem Euro-Rock gewidmet. Ab 11 Uhr spielen vier Bands. Den Anfang macht die lokale Band Valdetta, gefolgt von Bands aus den Duisburger Partnerstädten in England, Frankreich und den Niederlanden. Das Projekt "Euro-Rock" wurde 1993 vom Pädagogen und Rockmusiker Peter Bursch zum Kulturaustausch zwischen Musikern aus ganz Europa gegründet.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort