Duisburg Viel zu tun - auch für Freiwillige

Duisburg · Eine erste Bilanz der profanierten Liebfrauenkirche fällt positiv aus.

Am König-Heinrich-Platz, gegenüber dem Stadttheater und der Mercatorhalle befindet sich die Liebfrauenkirche, ein Juwel der Architektur der frühen 1960er Jahre. Die profanierte katholische Kirche ist inzwischen im Besitz der Stiftung Brennender Dornbusch, die nach dem Motiv des großen Wandreliefs über dem Haupteingang benannt wurde. Seit einem Jahr bilden Thomas Reisig, Josip Sosic und Wolfgang Esch den ehrenamtlichen Vorstand der Stiftung.

Zeit für eine erste Bilanz. Wegen deutlich zurückgehender Zinseinnahmen vom Kapital der Stiftung ist äußerste Sparsamkeit geboten. Dennoch sollen überfällige Bau- und Sanierungsarbeiten in Angriff genommen werden. Mit dem Bistum Essen und der katholischen Gemeinde Liebfrauen - die Pfarrkirche ist St.Josef am Dellplatz - wird eine engere Zusammenarbeit zu "Religion und Kultur in Liebfrauen" geplant. Gemeinsam soll auch eine neuartige Präsenz von Religion in der Liebfrauenkirche entwickelt werden.

Angesichts dieser Aufgaben werben Dr. Philipp Reichling, O.Praem, der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung und Vorstandsvorsitzender Wolfgang Esch um Spenden und weitere freiwillige Mitarbeiter. Interessierte mögen 0172-2 06 06 52 anrufen oder die Bankverbindung der Stiftung Brennender Dornbusch nutzen: DE26 3505 0000 0200 0872 11 bei der Sparkasse Duisburg.

(RP)
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