Rhein-Ruhr-Marathon Viel Sympathie für "Spenden-Schnecke"

Duisburg · Beim Rhein-Ruhr-Marathon lief Barbara Hackert-Küppe als "Spenden-Schnecke" mit. Aber nicht alleine. Eine bunt gemischte Truppe ging an den Start für den guten Zweck, um die Arbeit des Projektes KiPa-cash-4-kids im Projekt Lebenswert zu unterstützen.

Beim Rhein-Ruhr-Marathon lief Barbara Hackert-Küppe als "Spenden-Schnecke" mit. Aber nicht alleine. Eine bunt gemischte Truppe ging an den Start für den guten Zweck, um die Arbeit des Projektes KiPa-cash-4-kids im Projekt Lebenswert zu unterstützen.

Allen vorneweg Marathon-Pater Tobias. Bei warmen Temperaturen, Hände der Gemeinde und Freunde abklatschend, schaffte er eine beachtliche Zeit von 3:53:15 Stunden.

Außerdem am Start, die erste KiPa-cash-4-kids Spenden-Staffel. Auch Steffi Schieck-Schmidt, Biagio Lobascio, Wilfried Franke und Martin Winter konnten mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein, Platz 46 von 80!

Barbara Hackert-Küppe nahm als Spenden-Schnecke - mit Fühlern und Schneckenhaus-Rucksack - am Ende des Läuferfeldes die "Verfolgung" auf. "Anfangs begleiteten mich fremde Staffel-Läufer, die dann nach ihrer Ablösung mit Gummibärchen und Geldspende auf mich warteten", berichtet sie. "Dann riefen Kinder und Erwachsene:" Schau mal, eine Schnecke! Manch einer hielt mich auch für Biene Maja, oder eine Raupe und warum ich denn mein Zelt/meine Decke mit mir herumtragen würde?" Leider habe sie aufgrund des Laufens und der Temperaturen nicht alle Fragen beantworten können. "Manch einer, der schon dabei war, seinen Klappstuhl zu verpacken, hat mich dann aber doch noch enthusiastisch angefeuert und dafür bin ich allen sehr dankbar!" Gestartet war sie, um Geld für Reit-Therapien zu bekommen. "Außerdem, weil ich mich darauf gefreut habe, meine Freunde und Familie nach 5:32:26 Stunden wiederzusehen."

(RP)
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