Duisburg Unverantwortlich

Duisburg · Überrascht zeigt sich die CDU-Ratsfraktionsvorsitzende Petra Vogt von den Kooperationsüberlegungen für die Städtischen Kliniken Duisburg und Krefeld, die die SPD anstrengt. Immerhin lägen die entsprechenden Vorschläge des Beratungsunternehmens für die Zukunft der Duisburger Kliniken noch gar nicht auf dem Tisch und erreichten den politischen Bereich erst in den nächsten Wochen.

Hätte die SPD, so Petra Vogt weiter, immer mit soviel Entschlussfreudigkeit Politik betrieben, wären in Duisburg manche Dinge positiver gelaufen. Sie hält die überstürzte Präsentation des Kooperationsmodells für unverantwortlich. Die Duisburger Kliniken hätten in den vergangenen Jahren Entscheidendes auf dem Weg hin zu „schwarzen Zahlen“ geleistet. Das könne man bei den Krefelder Kliniken nicht behaupten, im Gegenteil. Die Stadt habe mit Teilprivatisierungen in Gesellschaften durchaus gute Erfahrungen gemacht. Ihre Empfehlung: Abwarten, bis die erforderlichen Zahlen auf dem Tisch liegen und dann beraten, wie zu handeln ist.</p>

(RP)
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