Die Metall- und Elektroindustrie wurde bei der Erhebung gesondert ausgewertet. Sie sei "noch nicht ganz auf dem branchenübergreifenden Niveau angekommen", so Heinz Lison, Sprecher der regionalen Wirtschaft. Bei Auftragseingang und Umsatz liegen branchenübergreifend die Positivmeldungen mit 63 bzw. 68 Prozent der befragten Unternehmen wieder klar vorne. Vor einem halben Jahr lag dieser Anteil mit 46 bzw. 42 Prozent noch deutlich niedriger. Die Ertragslage hat sich im Vergleich zum Frühjahr leicht verbessert: 75 Prozent (70 Prozent) meldeten gute bis befriedigende Erträge. Knapp ein Viertel der befragten Unternehmen klagt allerdings über schlechte Erträge. Die aktuelle Geschäftslage bewerteten im Dezember 72 Prozent (65) der befragten Unternehmen mit "gut" oder "befriedigend". In der Metall- und Elektroindustrie liegt der Anteil der Positivmeldungen bei Auftragseingang und Umsatz bei 54 bzw. 64 Prozent und damit um neun Prozentpunkte (Aufträge) bzw. um 23 Prozentpunkte (Umsätze) besser als vor einem halben Jahr. Auch bei der Ertragslage ist der Anteil der gemeldeten guten bzw. befriedigenden Ergebnisse (69 Prozent) etwas gegenüber dem Frühjahr (63) gestiegen.

Der Beschäftigungssaldo ist mit 15 Prozent (17)Aufbau gegenüber 20 Prozent (19) Abbau weiter ins Minus gerutscht. Kurzarbeit (fünf Prozent) und betriebsbedingte Entlassungen (vier Prozent) sind weiterhin große Ausnahmen. Die aktuellen Konjunktur-Parameter lassen eine leichte Konjunkturbelebung erkennen.