Duisburg Überfälle auf zwei Spielhallen

Duisburg · Am Montag und am Dienstag überfielen jeweils zwei Unbekannte eine Spielhalle in Wanheimerort und in Homberg. Es ist unklar, ob es sich um die selben Täter handelt. Die Polizei veröffentlichte folgende Beschreibungen.

Überfall in Homberg

Zwei mit schwarzen Wollschals maskierte Täter bedrohten in der Nacht zum Dienstag gegen 3 Uhr die 42-jährige Aufsicht einer Spielhalle auf der Moerser Straße, Ecke Poststraße. Einer der Räuber war mit einer Machete bewaffnet. Er drängte die Angestellte, die sich dabei leicht verletzte, gewaltsam aus dem Kassenbereich. Der Unbekannte erbeutete Geld aus der Kasse und floh mit seinem Kumpan zu Fuß in unbekannte Richtung.

Beschreibung: Beide Täter sollen 20 bis 25 Jahre alt und etwa 1,65 m groß sein. Einer trug eine schwarze Kapuzenjacke, der andere hatte auffällig blaue Augen und war mit einer grau-grünen Sweatshirt-Jacke bekleidet.

Überfall in Wanheimerort

Bereits am Montagabend bedrohten zwei Unbekannte kurz nach 21 Uhr eine 52-jährige Angestellte einer Spielhalle auf der Düsseldorfer Straße (Nähe der Fuchsstraße). Einer der Täter führte eine bronzefarbene Pistole mit und verlangte Geld. Mit ihrer Beute flüchteten die Männer zu Fuß in Richtung Sittardsberger Allee - die Angestellte blieb unverletzt.

Beschreibung: Die Männer sollen 20 bis 22 Jahre alt sein. Der Waffenträger ist schlank, hat auffällig große, dunkle Augen und trug eine beigefarbene Schirmmütze. Der zweite Verdächtige ist von kräftiger Statur, dunkelhäutig mit schwarzen, lockigen Haaren, die an den Kopfseiten kurz rasiert waren. Dieser Täter hatte breite Koteletten, die bis zum Kinn reichten und war mit einer dicken, schwarzen Jacke bekleidet. Möglicherweise war noch ein Dritter beteiligt, der während des Überfalls auf der Straße wartete. Dieser soll eine bunte Pudelmütze getragen haben.

Polizei sucht Zeugen und Hinweise

Hinweise von Zeugen, die Taten beobachtet haben, die Identität der Täter kennen oder Angaben zu deren Aufenthalt machen können, nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

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