Klimaneutrale Stahl-Produktion So soll der grüne Wasserstoff nach NRW kommen

Duisburg hat den Millionen-Zuschlag für ein Wasserstoffzentrum erhalten. Die Forschung dort soll Thyssenkrupp helfen, klimaneutralen Stahl zu produzieren. Das begehrte Gas muss dafür kilometerweit durchs Land gepumpt werden. Doch wo kommt es überhaupt her?

 Die Hochöfen 9 und 8 von Thyssenkrupp. In Zukunft soll der Stahl hier klimaneutral entstehen.

Die Hochöfen 9 und 8 von Thyssenkrupp. In Zukunft soll der Stahl hier klimaneutral entstehen.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp will spätestens 2050 keine Kohle mehr in der Produktion verwenden, auch die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) im Duisburger Süden haben längst angekündigt, auf klimaneutralen Stahl umzusteigen. Damit das klappt, brauchen beide Unternehmen einen der begehrtesten Rohstoffe der Zukunft: Wasserstoff.