Fotos Thyssen-Beschäftigte demonstrieren gegen Konzernumbau
Rückblick auf den Mai 2009Der Zweite Vorsitzender der IG Metall und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der ThyssenKrupp Steel AG, Detlef Wetzel, forderte am Montag auf einer Kundgebung unter dem Motto "Fünf vor zwölf" einen Verzicht des Stahlriesen auf betriebsbedingte Kündigungen.
ThyssenKrupp plant angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise den größten Konzernumbau seit dem Zusammenschluss von Thyssen und Krupp in den 90er Jahren. Dabei sollen unter anderem die bislang fünf Konzernsparten zu nur noch zwei Sparten zusammengefasst werden. Die Arbeiter zeigten, was sie von diesen Plänen halten.
Unter den Augen der Anwohner protestierten...
...die Beschäftigen gegen die Pläne.
Arbeitsplatzsicherung war dabei die Vokabel des Tages.
Mehr als 10.000 Beschäftige von ThyssenKrupp haben in Duisburg gegen einen drohenden Stellenabbau bei Deutschlands größtem Stahlproduzenten protestiert.
Die Arbeiter zogen mit ihrem Protestmarsch zum Beeker Marktplatz. Im Hintergrund sind zwei Hochöfen zu sehen.
"Unser Vertrauen ist am Ende", teilten die Arbeiter den ThyssenKrupp-Chefs mit.