Bundestagswahl 2013 in Duisburg Thomas Mahlberg zieht überraschend in den Bundestag ein

Duisburg · Gegen seine Konkurrentin um das Direktmandat in Duisburg konnte sich Thomas Mahlberg nicht durchsetzen. Am Montagmittag steht jedoch fest: über die Landesliste der NRW-CDU rückt er nach und wird Mitglied des neuen Bundestages.

Die Gewinner und Verlierer der Bundestagswahl 2013 in Duisburg
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Bereits von 2008 bis 2009 war Mahlberg Mitglied des Bundestages. Er war nachgerückt für Hildergard Müller, die aus dem Bundestag ausgeschieden war. Thomas Mahlberg steht auf Platz 38 der Landesliste der CDU, die bis Platz 50 greift. Grund dafür, dass auch Kandidaten, die eher weiter hinten auf der List stehen, nun nach Berlin gehen, sind die relativ wenigen Direktmandate, die die CDU in NRW erkämpft hat.

Mosblech hat auch noch Chancen

Auch der zweite Duisburger CDU-Kandidat kann sich noch berechtigte Hoffnung auf den Einzug in den Bundestag machen. Zwar steht er auf Platz 52 der Landesliste, doch ist es gut möglich, dass vor ihm stehende Kandidaten verzichten oder andere Ämter (zum Beispiel Staatssekretär) übernehmen und damit ihr Mandat im Bundestag nicht wahrnehmen.

(ac)
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