Duisburg Susen fordert schnelle Genehmigung

Duisburg · Thomas Susen, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, kann über die kleinteilige Diskussion über den Neubau an der Mercatorstraße nur noch den Kopf schütteln: "Herr Börner von der SPD hat anscheinend nach anderthalb Jahren gemerkt, dass ein Neubau an der Mercatorstraße geplant ist und möchte noch schnell seine persönlichen Vorstellungen von Stadtplanung verwirklicht sehen."

Wie berichtet möchte die SPD die geplante Hauptverwaltung verkürzen, verschieben und mit geänderter Tiefgaragenzufahrt realisieren. "Wir sollten froh sein, dass Firmen in unserer Stadt investieren und damit Arbeitsplätze schaffen wollen", so Susen. Der SPD-Planungssprecher störe mit seiner penetranten wie vergraulenden Art notwendige Baumaßnahmen mit seinen Extra-Wünschen.

Die Bebauung der Mercatorstraße sei ein zentrales Element bei der Bahnhofsvorplatzgestaltung und auch im Foster-Masterplan fest verankert. Die Planungen seien bereits seit dem Herbst 2010 bekannt. "Gerade weil die Umgestaltung der Bahnhofsvorplatte sich schwieriger gestaltet, müssen wir Zeichen setzen, indem wir möglichst schnell den Neubau an der Mercatorstraße genehmigen. Aber das scheint nicht in das Konzept der SPD zu passen: Lieber Stillstand als keine gebaute "Idee" scheint das Motto von Frank Börner zu sein", kritisiert Susen.

(RP/rl)
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