Straßenbau Mehr Geld für Duisburgs Straßen

Duisburg · Duisburg profitiert von weiteren finanziellen Zuwendungen des Landes NRW.

 Petra Vogt sitzt für die CDU im Landtag.

Petra Vogt sitzt für die CDU im Landtag.

Foto: CDU

(RP) Duisburg bekommt mehr Geld für seine Infrastruktur. Das Land Nordrhein-Westfalen entlastet die Kommunen beim Straßenbau, indem es in diesem Jahr 144 kommunale Straßenbauvorhaben mit rund 154 Millionen Euro fördert. Das sind rund 40 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Das teilte die NRW CDU nun mit.

„Der Ausbau der kommunalen Straßeninfrastruktur ist extrem wichtig für uns alle. Die Möglichkeit, sich über ein gutes Straßen- und Brückennetz fortzubewegen bedeutet individuelle Freiheit für die Menschen hier in Nordrhein-Westfalen“, sagte die Duisburger CDU-Landtagsabgeordnete Petra Vogt. Auch Duisburger Projekten kommt das zusätzliche Geld zugute. „Deshalb freue ich mich, dass wir auch hier in Duisburg von den erhöhten Fördermaßnahmen profitieren. Das Land beteiligt sich mit 7,7 Millionen Euro am Neubau der sogenannten Entlastungsstraße Süd-West-Querspange in Hamborn und Walsum. Damit sind wir auf einem guten Weg, die Infrastruktur in Duisburg nachhaltig zu verbessern und für eine deutliche Entlastung im innerstädtischen Verkehr zu sorgen“, sagte Petra Vogt.

Zum Hintergrund: Insgesamt enthält das Jahresförderprogramm 2019 144 Vorhaben mit Gesamtkosten von 251,15 Millionen Euro. Bei zuwendungsfähigen Kosten von 212,44 Millionen Euro ergibt sich ein Gesamtzuwendungsvolumen in Höhe von 153,66 Millionen Euro.  Damit ein Programm aufgenommen wurde, galt als Voraussetzung, dass Baureife gegeben ist und die Bauvorbereitung einen unverzüglichen Baubeginn erwarten lässt.

Mit diesem Status ist dann ein entscheidender Verfahrensschritt für die Förderung getan. Alle weiteren nötigen Schritte erfolgen dann durch die Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster.

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