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Duisburg Stadtplan fürs Fahrrad

Duisburg · Die Stadt Duisburg und der ADFC präsentierten gestern den neuen Fahrradstadtplan. Die Karte soll nicht nur helfen, die schönsten Radwege zu finden, sondern weist auch Werkstätten und Restaurants aus.

Viele scheuen sich, Duisburg mit dem Fahrrad zu erkunden, weil sie sich vor starkem Autoverkehr und Abgasen fürchten. Dabei ist Fahrradfahren sowohl gut für die Gesundheit als auch für die Umwelt. Jetzt lohnt sich für Zweifler ein Blick auf den neuen Fahrradstadtplan von Duisburg, der in Zusammenarbeit der Stadt Duisburg mit dem ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) entstand. Darauf kann man auch ruhige Nebenstrecken ohne viel Verkehr entdecken.

Radverkehr fördern

"In den vergangenen Jahren wurde der Radverkehr in Duisburg deutlich gefördert", berichtet Martin Linne, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement. Deswegen hat sich in der Stadt viel getan. Radwege wurden ausgebaut, Fahrradrouten beschildert und Straßen mit Radfahrstreifen versehen. Viele Veränderungen waren aber auf dem alten Fahrradstadtplan aus dem Jahre 2001 nicht zu sehen. "Es wurde ein aktueller Plan benötigt", fasst Linne das Problem zusammen.

Weniger Farben und kräftigere Schriften sollen die Lesbarkeit des neuen Plans verbessern und dem Radfahrer helfen, sich schneller zu orientieren. "Der Stadtplan ist sowohl für Touristen, die die Stadt mit dem Rad entdecken, als auch für Alltagsfahrer gemacht, die den schnellsten Radweg zur Arbeitsstelle suchen", erklärt Michael Kleine-Möllhoff vom ADFC die Vorteile des aktuellen Plans.

Der Stadtplan umfasst das gesamte Duisburger Stadtgebiet und reicht bis in die Innenstädte von Dinslaken, Mülheim und Oberhausen. Wichtige Verbindungswege auf ehemaligen Bahntrassen, wie beispielsweise die HOAG Linie oder der Grüne Pfad, sind auf dem Plan ebenso verzeichnet wie Museen, Sehenswürdigkeiten, Campingplätze, U-Bahnhöfe, Kinderspielplätze und vieles mehr.

Werkstätten sind markiert

Im Notfall kann der Stadtplan für jeden Radfahrer praktisch sein, denn er zeigt, wo Fahrradwerkstätten und -händler zu finden sind. Auch Einbahnstraßen sind markiert, damit "kein Radfahrer irrtümlich in die falsche Richtung fährt", so Katharina Scheel, Radverkehrsbeauftrage des Amts für Stadtentwicklung und Projektmanagement.

(RP)
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