Stadtentwicklung Duisburg Bürger sollen auf Plattform Ideen für Hochfeld einbringen

Duisburg · Zur aktuell laufenden Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Hochfeld informieren die Stadt Duisburg und das Stadtteilbüro Hochfeld ab heute auf einer neuen Website mit integrierter Online-Beteiligung über bestehende und neue Projektideen für den Stadtteil.

 Blick über den Rhein in Richtung Hochfeld.

Blick über den Rhein in Richtung Hochfeld.

Foto: Christoph Reichwein (crei)/Reichwein, Christoph (crei)

Unter www.plan-portal.de/duisburg-hochfeld besteht bis zum 3. September die Möglichkeit, sich über die Handlungsfelder und Projekte des Stadtentwicklungskonzeptes Hochfeld zu informieren und eigene Ideen einzubringen. Das teilte die Stadtverwaltung Duisburg am Donnerstag mit.

Die Beiträge aus der Onlinebeteiligung werden im Nachgang zusammengetragen und in einer Dokumentation veröffentlicht. Neue Maßnahmen ergeben sich unter anderem aus der Teilnahme der Stadt Duisburg an der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027. Duisburg bringt sich in die IGA 2027 mit dem „Zukunftsgarten RheinPark“ als einer von drei Hauptstandorten neben Dortmund und Gelsenkirchen ein.

Unter der Zukunftsfrage „Wie wollen wir morgen leben, wohnen und arbeiten?“ sollen über einen internationalen Wettbewerb Antworten in der Stadtentwicklung, der Freiraumgestaltung, der Umweltentwicklung und des bürgerschaftlichen Miteinanders gegeben werden. Weitere neue Projekte können und sollen sich aus der Beteiligung ergeben.

Das aktuelle Stadtentwicklungskonzept Hochfeld wurde vom Rat der Stadt Duisburg im Jahr 2015 beschlossen. Es dient der Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung „Soziale Stadt“ und des EU-Förderprogramms „Starke Quartiere – Starke Menschen“. Im Fokus stehen dabei die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität, die Integration aller Bevölkerungsgruppen sowie die Stärkung Hochfelds in seiner Verbindungsfunktion zwischen Innenstadt und Rhein.

Vor allem die Rolle Hochfelds als Ort des Ankommens für immer mehr zugewanderte Menschen stellt den Stadtteil vor Herausforderungen. Mit der Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzept soll auf diese Situation reagiert werden.

(RP)
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