Oberhausen/Duisburg Stadt erhebt Betrugsvorwurf gegen Mitarbeiter

Oberhausen/Duisburg · Die Staatsanwaltschaft Duisburg ermittelt in einem Verfahren gegen zwei ehemalige Mitarbeiter der städtischen Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM).

Die Tochtergesellschaft der Stadt erhebt Betrugsvorwürfe gegen die beiden Männer, die Medienberichten zufolge über ihren Arbeitgeber zahlreiche Handy-Verträge abgeschlossen haben sollen. Die dazugehörigen Geräte wurden angeblich weiter verkauft. Der entstandene Schaden beläuft sich nach Schätzungen auf 1,8 Millionen Euro, diese Summe ist allerdings nicht bestätigt.

Ein Sprecher der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH gab am Montag nur bekannt, dass es "Unregelmäßigkeiten im IT-Bereich" gegeben habe. Ab sofort würden alle Bestellungen über den Tisch des Geschäftsführers laufen. Die OGM erstattete Ende 2014 Anzeige gegen die beiden Männer. Sie wurden mittlerweile entlassen.

(lnw)
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