Wasserball Wasserballer beim Jahresstart gefordert

Die Wasserballer des ASC Duisburg werden gleich am ersten Wochenende des neuen Jahres ordentlich gefordert.

Zunächst müssen die "Amateure", aktuell Dritter in der Bundesliga-Meisterrunde, morgen (15.30 Uhr) bei der SG Berlin-Neukölln antreten, am Sonntag (12 Uhr) steht dann die Partie bei der SG W98/Waspo Hannover auf dem Plan. Uwe Sterzik stuft die bevorstehenden Aufgaben als "sehr unbequem" ein: "Wir dürfen uns keine Nachlässigkeiten erlauben, müssen absolut konzentriert sein. Ansonsten kann das ins Auge gehen."

Freilich, in der vergangenen Saison hatte der ASCD die beiden Teams, die seit Jahren erfolglos versuchen zu den Spitzenteams aufzuschließen, gut im Griff, und Sterzik ist überzeugt, dass dies auch nun der Fall sein wird. Wichtig wird sein, dass seine Schützlinge die zum Abschluss des letzten Jahres in Esslingen erlittene Klatsche (12:21) abhaken und zeigen, was wirklich in ihnen steckt. "Wir müssen das aus den Köpfen kriegen und wieder ins richtige Fahrwasser zurückfinden", so Sterzik, der aus dem Völlen schöpfen kann, wenngleich Vlad Kapsa erst heute aus dem Urlaub zurückkehrt.

Zwei Gesichter

Das Spitzenspiel der Aufstiegsrunde steigt am Samstag (17 Uhr) im Schwimmstadion Wedau. Der DSV 98 als Tabellendritter empfängt den SV Würzburg 05, der aufgrund einer mehr absolvierten Partien derzeit den Platz an der Sonne inne hat. "Würzburg ist der Maßstab", weiß 98-Teamsprecher Mirko Arntzen, der zuversichtlich ins direkte Duell geht: "Unser Gegner hat zwei Gesichter. Zuhause spielen sie sehr stark, haben im Pokal sogar Bayer Uerdingen rausgeworfen. Aber auswärts war das bis jetzt noch nicht das Gelbe vom Ei. Wir haben sicherlich alle Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden."

Am Sonntag (14.30 Uhr) müssen die 98er, die alle Mann an Bord haben, dann noch beim Fünften, den Freien Schwimmern Hannover antreten. In der niedersächsischen Metropole ist ein souveräner Sieg fest eingeplant.

(RP)
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