Wasserball Wasserball: Korneli sichert FSD nach 5:9 einen Punkt

Duisburg · Dank eines fulminanten Schlussspurts haben die Wasserballerinnen der Freien Schwimmer Duisburg (FSD) einen "Big Point" geholt. Bei der SG Neukölln, die auch auf den Einzug ins Play-off-Halbfinale hofft, machte die Mannschaft von Kai Obschernikat aus einem 5:9 noch ein 9:9 (3:2, 1:5, 1:2, 4:0).

"Wir haben gut angefangen, stark nachgelassen und am Ende eine tolle Moral gezeigt", fand Wasserballwartin Angela Korneli. Die Gäste führten 3:1 (4.) und 4:3 (13.). Danach schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, die Neukölln nutzte — so stand es 4:7 (16.). Als Jung-Nationalspielerin Bryony Smith mit ihrem dritten Treffer für das 5:9 (23.) sorgte, "hätte wohl keiner mehr einen Pfifferling auf uns gesetzt", so Korneli: "Aber die Mädels haben fest daran geglaubt, die Niederlage verhindern zu können." Kim Illinger und Alina Korneli trafen aber zum 7:9 (27.). Anschließend bekam Jasmin Krieter wegen Meckerns nach ihrem dritten persönlichen Fehler eine "Rolle" und musste raus. Doch Annika Bonnen, später zur Spielerin des Tages gewählt, stellte den Anschluss wieder her (29.). 80 Sekunden vor dem Ende war dann erneut Alina Korneli zur Stelle und sicherte einen kaum noch für möglich gehaltenen Punkt. "Der kann für uns noch Gold wert sein", sagte Angela Korneli, die sich mit dem Team noch im Hard Rock Café auf dem Kurfürstendamm auf Weihnachten und die Winterpause einstimmte.

FSD: Lueg, Kerßenboom - Fritze, Krieter, Deißmann, Fohrmann (1), Illinger, Bonnen (Spielerin d. Tages) A. Korneli, Gerresheim (je 2), Juntermanns, V. Korneli, Sanfilippo

(kök)
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