Mit den Leistungen seiner Schützlinge zeigte sich Trainer Arno Troost zufrieden. In Würzburg münzten die Amateure ihre Überlegenheit konsequent in Treffer um. Im kleinen Becken der Weidener Thermenwelt nahm der ASCD den Gastgebern, anders als im Vorjahr, früh den Wind aus den Segeln und konnte es sich in der Folge erlauben, einige "Hundertprozentige" auszulassen.

Tore (gegen Würzburg): Lucas, Real, Gouvis (2), Roeßing (2), Kreuzmann (3), Schüler (4), Theis, Kalberg — gegen Weiden: Lucas, Real (4), Gouvis, Kreuzmann (3), Schüler (4), Theis, Kalberg.

In der Hauptrunde B kassierte der DSV 98 derweil die vierte Niederlage in Folge. Gegen den SSV Esslingen hatten die Wedauer mit 10:15 (3:2, 3:5, 2:4, 2:4) das Nachsehen. Bis zum 8:10 blieben die 98er auf Schlagdistanz. "Am Ende war die Luft raus", befand Trainer Carsten Jocks, der aufgrund einer Sperre am Beckenrand von Ralf Obschernikat vertreten wurde. Die neuerliche Niederlage dürfte für den DSV freilich keine Auswirkungen haben. Der sechste Platz, verbunden mit dem Heimrecht in einer möglichen zweiten Play-down-Runde, wird an den letzten beiden Spieltagen wohl nicht mehr in Gefahr geraten.

Tore: Diakon (4), Jürgens (3), Leszek (2), Sons.

Die Damen der Freien Schwimmer stehen erstmals im Halbfinale des DSV-Pokals. Beim SC Chemnitz setzte sich das Team um Spielertrainerin Viktoria Bujka mit 8:6 (2:3, 2:1, 1:1, 3:1) durch. In einem wahren Pokalfight avancierte Kim Illinger zur Matchwinnerin. Die Nationalspielerin sorgte per Doppelschlag für das 7:5 und hatte auch nach dem Chemnitzer Anschlusstreffer noch eine Antwort parat. Durch ihren Erfolg haben die Wedauerinnen die Weichen für eine gemeinsame Ausrichtung der Pokal-Endrunden mit dem ASCD gestellt.

Tore: Illinger (4), V. Korneli, Bujka (je 2).