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RWO ist nicht unbezwingbar

Zugegeben, viel spricht nicht dafür, dass der VfB Homberg gewinnt. Aber: Der Pokal hat seine eigene Gesetze. „Wir können befreiter aufspielen als in der Meisterschaft, das ist sicherlich von Vorteil“, sieht Thomas Bungart durchaus die Chance, dass sich seine Kicker am Sonntag (18 Uhr, PCC-Stadion) im Viertelfinale des ARAG-Cups auf Niederrhein-Ebene gegen Rot-Weiß Oberhausen durchsetzen können. Der Klassengefährte aus der Nachbarschaft geht sicher als hoher Favorit in die Partie, steht an der Spitze der Oberliga Nordrhein. Aussichtslos scheint die Lage für den VfB aber keineswegs, es gibt Gründe, die Anlass zur Hoffnung geben.

Da wäre die Erinnerung an das Aufeinandertreffen in der Oberliga. Anfang August, am zweiten Spieltag, zeigten die Homberger im Niederrhein-Stadion eine klasse Leistung, mussten erst kurz vor Schluss den Treffer zum 0:1 hinnehmen. Dass RWO schlagbar ist, zeigte sich am vergangenen Wochenende, 0:3 unterlag die Mannschaft von Hans-Günter Bruns beim 1. FC Union Solingen, der in der Tabelle noch hinter dem VfB rangiert. „Wir müssen uns die Solinger in Sachen Kampfgeist zum Vorbild“, weiß Bungart, der als sportlich Verantwortlicher hofft, dass sich seine stets engagiert zu Werke gehende Mannschaft endlich für ihre Mühen selbst belohnt: „Dazu müssen wir die individuellen Fehler abstellen und die sich bietenden Chancen, die es gegen RWO sicherlich nicht in Hülle und Fülle geben wird, eiskalt nutzen“, sagt Thomas Bungart. Verzichten muss der VfB im Pokalfight auf den gesperrten Sebastian Radtk.

(RP)
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