Ruhrolympiade 2010 in Duisburg

Die Ruhrolympiade kommt zurück nach Duisburg. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 richtet der Stadtsportbund (SSB) das größte regionale Jugendsportfest in Europa aus. Vom 29. Mai bis 6. Juni messen sich mehr als 6000 Talente aus den 15 Revierstädten und Kreisen sowie aus Düsseldorf und Aachen in 28 Sportarten aneinander. Zuletzt hatte Duisburg die Revierspiele im Jahr 2008 ausgerichtet. Die überzeugende Organisation hatte den veranstaltenden Trägerverein Ruhrolympiade – unterstützt vom Regionalverband Ruhr – bewogen, erneut dem SSB die "Goldsuche" für die Teilnehmer im Alter von 14 bis 19 Jahren anzutragen.

Die Ruhrolympiade kommt zurück nach Duisburg. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 richtet der Stadtsportbund (SSB) das größte regionale Jugendsportfest in Europa aus. Vom 29. Mai bis 6. Juni messen sich mehr als 6 000 Talente aus den 15 Revierstädten und Kreisen sowie aus Düsseldorf und Aachen in 28 Sportarten aneinander. Zuletzt hatte Duisburg die Revierspiele im Jahr 2008 ausgerichtet. Die überzeugende Organisation hatte den veranstaltenden Trägerverein Ruhrolympiade – unterstützt vom Regionalverband Ruhr – bewogen, erneut dem SSB die "Goldsuche" für die Teilnehmer im Alter von 14 bis 19 Jahren anzutragen.

Ursprünglich war Essen als Zentrum der Kulturhauptstadt 2010 vorgesehen, die Ruhrolympiade auszurichten. Die Revierstadt sah sich jedoch nicht in der Lage, die Organisation zu übernehmen. Der Stadtsportbund sagte danach gern zu, sich erneut als Gastgeber für die Jugend im Revier zu präsentieren. SSB-Vorsitzender Franz Hering: "In der Kultur steht Duisburg mit der "Local Hero Woche" vom 23. bis 30. Juni im Mittelpunkt der Kulturhauptstadt Europas. Wir stellen dann in der Woche darauf die "Local Heroes" des Jugendsports vor."

Konzept der kurzen Wege

Für Duisburg als erneuter Ausrichter sprachen die Möglichkeiten im Sportpark Duisburg. Von den 28 Sportarten, zu denen auch zwei Demonstrationssportarten gehören, werden 17 im Revier zwischen Regattabahn und Sportschule ausgetragen. "Ein solches Konzept der kurzen Wege kann nur Duisburg umsetzen. Für die Sportler hat das den Vorteil, dass so etwas wie ein ruhrolympischer Geist entstehen kann", erläutert SSB-Geschäftsführer Uwe Busch. Weitere Wettbewerbsorte werden die Sporthallen Biegerhof in Huckingen, Hitzestraße in Wanheimerort, Pappenstraße (Neudorf), Großenbaumer Allee (Großenbaum), Beckersloh (Walsum), Krefelder Straße (Rheinhausen) sowie einige Halle für Basketball in Homberg sein. Reiten und Voltigieren werden auf den Vereinsanlagen in Huckingen und Rumeln ausgetragen, ebenso Billard beim BC Parkecke in Hochfeld.

Das Wettkampfprogramm sieht in den 28 Sportarten insgesamt 200 Einzeldisziplinen vor. Zu den Wettbewerben gehören unter anderem die olympischen Kernsportarten darunter Kanu, Rudern, Schwimmen und Leichtathletik. Die Ruhrolympiade findet jährlich statt. 2009 belegte Duisburg Platz sieben. Als Ausrichter 2008 kam die heimische Sportjugend sogar auf den zweiten Rang.

(RP)
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