Rollhockey RESG will gegen Iserlohn zurück in die Spur

Duisburg · Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge braucht die RESG einen Sieg, um oben dranzubleiben.

 Auf Christopher Nusch und die RESG wartet eine lösbare Aufgabe.

Auf Christopher Nusch und die RESG wartet eine lösbare Aufgabe.

Foto: apr

Die RESG Walsum macht auf ihrer Auswärtstournee heute in Hessen Halt. Nach den Niederlagen gegen die Topteams Cronenberg und Iserlohn will der Rollhockey-Bundesligist im Duell mit dem RSC Darmstadt in die Erfolgsspur zurückkehren. Die Latte liegt niedriger als zuletzt. Denn vollends überzeugen konnten die gastgebenden "Krokodile" bislang noch nicht.

Zum Auftakt musste sich der RSC daheim der IGR Remscheid überraschend deutlich mit 4:9 geschlagen geben. Gegen den TuS Düsseldorf-Nord behielt das Team anschließend mit 5:2 die Oberhand. Die RESG hat den jüngsten "Salto nullo" aufgearbeitet. "Wir haben in beiden Spielen über weite Strecken gut gespielt und hätten zumindest in Iserlohn einen Punkt verdient gehabt", sagt Robbie van Dooren. Der Chefcoach weiß die Dinge einzuordnen: "Cronenberg und Iserlohn werden auch in dieser Saison oben mitspielen. Die Niederlagen sind bitter, aber wir müssen nach vorne schauen." Schließlich sind die heutige Partie und das in zwei Wochen folgende Auswärtsspiel in Remscheid richtungsweisend. Zumindest eine dieser Begegnungen sollte die RESG gewinnen, um ihren Ambitionen – ein Platz unter den ersten Drei – Nachdruck zu verleihen. Ein Sieg in Darmstadt wäre zudem gute Werbung für das Schmankerl am nächsten Samstag. In der Vorrunde des Europapokals fordern die Walsumer dann den spanischen Erstligisten C.E. Lleida Llista heraus. Verzichten müssen die "Roten Teufel" heute nur auf Flavio da Silva, der seine Rotsperre aus dem Iserlohn-Spiel absitzen muss.

(kök)
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