Rollhockey RESG verpasst den Einzug ins Viertelfinale

Lange konnte Rollhockey-Bundesligist RESG Walsum das Spiel in Uttigen völlig offen gestalten – am Ende aber lagen sich die Spieler und Anhang des RSV Weil in den Armen und feierten den Einzug ins Viertelfinale des europäischen CERS-Cups. Geknickt und ausgelaugt hingegen die Akteure und Fans aus Walsum, doch die Heimreise konnte man erhobenen Hauptes antreten, wenngleich der anvisierte Coup ausblieb. Nach dem 3:3 im Hinspiel zog die RESG in der Schweiz mit 1:3 den Kürzeren und verpasste es, erstmals nach sieben Jahren wieder in die Runde der letzten Acht einzuziehen.

Früher Rückstand

Bereits nach 37 Sekunden war Weil in Führung gegangen, wovon sich die Walsumer aber gänzlich unbeeindruckt zeigten. Die RESG steckte den Rückstand weg und drehte mächtig auf. Doch bis zur Pause verhinderte ein glänzend aufgelegter Weiler Keeper den fälligen Ausgleich, den Andrè Kulossek und Benjamin Nusch auf dem Schläger hatten.

Entscheidung kurz vor Schluss

Nach dem Wechsel bestimmte zunächst Weil das Geschehen. Doch just in der Phase, in der die Vorentscheidung in der Luft lag, schlug Walsums Kapitän zu. Robbie van Dooren spielte einen knallharten Pass Richtung Andrè Kulossek – doch zuvor prallte die Kugel von einem Weiler Abwehrspieler ins Tor – dreizehn Minuten vor dem Ende stand die Partie wieder auf des Messers Schneide. Das bessere Ende hatten schließlich die Gastgeber für sich. Junioren-Nationalspieler Marc Werner und Sebastién Landrin sicherten Weil mit ihren Treffern das Weiterkommen.

In der Bundesliga geht es für die RESG Walsum bereits am Donnerstag (20.30 Uhr) mit der Partie beim HSV Krefeld weiter.

(RP)
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