Hockey Raffelberger Damen bleiben Tabellenführer

Hockey · Die Hockeydamen des Club Raffelberg haben in der Regionalliga einen Einstand nach Maß hingelegt. Nach dem gelungenen Saisonstart aus der Vorwoche gab es am Samstag den zweiten deutlichen Sieg.

 Lea Stöckel fuhr mit dem CR in Köln einen souveränen Sieg ein.

Lea Stöckel fuhr mit dem CR in Köln einen souveränen Sieg ein.

Foto: Archiv

Bei Blau-Weiß Köln setzte sich der CR mit 5:1 (3:1) durch und bleibt damit Tabellenführer. Trainer Mark Spieker zeigte sich nach dem Erfolg zufrieden, wollte den zweiten Sieg aber nicht überbewerten: "Wir haben das Spiel ganz klar bestimmt und hätten die Sache noch deutlicher machen können. Für uns gilt es nun weiter gut zu arbeiten, damit wir uns vorne behaupten können", so Trainer Mark Spieker, dessen Mannschaft durch Treffer von Lea Stöckel, Julia van Kempen und Verena Würz zur Pause mit 3:1 führte.

Nach der Pause hielt CR-Keeperin Valerie Dahmen einen Siebenmeter, ehe die Raffelbergerinnen Druck machten und zu zwei weiteren Toren kamen. Erneut Stöckel und dazu Lina Vieregge trugen sich in die Torschützenliste eine. Nach elf Treffern und zwei Siegen liegt der CR nun mehr als gut im Rennen: "Die Liga ist sehr ausgeglichen. Es ist schwer zu erkennen, welches Team in das Aufstiegsrennen einsteigen kann", so Spieker.

Die CR-Herren haben dagegen eine erste Enttäuschung erlebt. Beim Aufsteiger Oberhausener THC reichte es für die Raffelberger nur zu einem 3:3 (0:3)-Unentschieden. Der neue Trainer Oliver Voigt war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht ganz einverstanden: "Leider unterlaufen uns noch zu viele unnötige Fehler. Außerdem sind wir nicht diszipliniert genug. Daran müssen wir in den nächsten Wochen noch arbeiten."

Vor allem in Halbzeit eins lief es für den CR alles andere als gut. Immerhin, nach der Pause kam die Truppe um Kapitän Martin Schröder besser ins Spiel und durch drei "Ecken" zum Ausgleich. Der dritte Treffer fiel erst nach der regulären Spielzeit (Ecke wurde noch ausgeführt). Alle drei Treffer erzielte Martin Marquardt, der allerdings aus dem Spiel heraus kaum Akzente setzen konnte.

(knue)
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