Fußball Pokal: VfB Homberg empfängt erneut Rot-Weiß Essen

Fußball · Der VfB Homberg darf sich auf den nächsten Pokalkracher freuen. Der Fußball-Oberligist hat im Achtelfinale des Niederrheinpokals ein Hammerlos zugelost bekommen.

 Szene vom letzten Aufeinandertreffen. Der VfB – hier mit Nedzad Dragovic (links) verpasste nur knapp eine Überraschung.

Szene vom letzten Aufeinandertreffen. Der VfB – hier mit Nedzad Dragovic (links) verpasste nur knapp eine Überraschung.

Foto: probst

Die "Linksrheiner", die als einziges Duisburger Team den Sprung unter die letzten 16 im Wettbewerb schafften, treffen auf Rot-Weiß Essen. Bereits in der vergangenen Ausgabe des Verbandspokals bekam es die Mannschaft von Trainer Günter Abel mit dem Regionalligisten zu tun.

Termin: 13. oder 14. Oktober

Nach großem Kampf und einem 120-minütigen offenen Schlagabtausch musste sich der VfB, damals im Viertelfinale vor mehr als 1500 Zuschauern, den hochfavorisierten Kickern von der Hafenstraße erst nach Verlängerung mit 0:1 geschlagen geben. In einem hitzigen Spiel verloren die Homberger damals äußerst unglücklich und kassierten das entscheidende Gegentor erst in der 119. Minute.

"Das ist uns natürlich allen im Gedächtnis geblieben", erklärt VfB-Abteilungsleiter Wolfgang Graf, der sich an spannende Duelle mit den Rot-Weißen erinnert. "Während meiner Amtszeit waren die Spiele immer sehr knapp. Wir haben vier Mal nur mit einem Tor Unterschied verloren. Wir scheinen das RWE-Dauerabo gezogen zu haben."

Der Abteilungsleiter wurde von Trainer Günter Abel über das Los unterrichtet: "Zurzeit sind einige Vorstandsmitglieder im Urlaub. Wenn wir wieder komplett sind, machen wir uns an die Planung. Das ist sportlich und organisatorisch eine große Aufgabe." Gespielt wird am 13. oder 14. Oktober.

Ein volles PCC-Stadion ist garantiert, kommt doch mit RWE nicht nur der Topfavorit und Titelverteidiger, sondern auch ein echter Zuschauermagnet an den Rheindeich. "Da wir am Wochenende spielen, wird es richtig voll werden", weiß Graf, dessen Wunsch erfüllt wurde: "Wir wollten ein Heimspiel haben. Das es nun direkt gegen RWE geht, ist natürlich sehr schwer. Aber wir haben nichts zu verlieren. Wer ins Finale will, muss jeden schlagen", zwinkert der Abteilungsleiter.

Den Einzug ins Achtelfinale buchten die Homberger durch Siege bei der Essener SG 99/06 (5:0) und beim TSV Eller (2:0). Im Viertelfinale trifft der Sieger der Partie auf den Gewinner der Paarung Spvg Schonnebeck gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter.

Die weiteren Achtelfinalpaarungen: Blau-Weiss Dingden - TuS Bösinghoven, VSF Amern - Rot-Weiß Oberhausen, FC Remscheid - SSVg Velbert, SV Viktoria Goch - SF Baumberg, Spvg Schonnebeck - SV Hönnepel-Niedermörmter, TuRU Düsseldorf - KFC Uerdingen 05, ETB SW Essen - TV Jahn Hiesfeld.

(tiwi)
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