Nach der Pokal-Pflicht die Punkte-Kür für VfB

Eine Punktlandung legte der VfB Homberg in der ersten Runde des Niederrhein-Pokals hin. Gerade war am Mittwoch Abend in der Partie beim Landesligisten VfR Fischeln die letzte Minute angebrochen, da traf Abwehrspieler Simon Edu und bewahrte den Fußball-Oberligisten vor dem Gang in die Verlängerung. „Wir haben‘s gegen einen verbissen kämpfenden Gegner spannend gemacht“, zählt für Trainer Michael Boris aber allein der 1:0-Sieg, der dem VfB den Einzug in die zweite Runde (am 3. Oktober beim PSV Lackhausen) bescherte und die Homberger selbstbewusst die nächste Aufgabe in der Meisterschaft angehen lässt.

Am Sonntag (15 Uhr) schaut die Reserve von Fortuna Düsseldorf im PCC-Stadion vorbei. Boris ist über die Spielweise der Landeshauptstädter, souveräner Aufsteiger aus der Verbandsliga und nach Spieltagen mit ausgeglichenem Punktekonto auf Platz acht, bestens informiert und erwartet ein hartes Stück Arbeit: „Um zu punkten, werden wir uns gewaltig strecken müssen.“ Freilich, die Richtung stimmt am Rheindeich, wenngleich die Tabelle dies noch nicht recht widerspiegelt. „Mit dem Unentschieden beim MSV II konnten wir leben, aber in der Woche davor haben wir gegen Kleve die Punkte liegen gelassen“, weiß Boris, dass seine Gelb-Schwarzen in den nächsten Wochen gefordert sind. Personell könnte es rund ums PCC-Stadion besser ausschauen. Sascha Neue (Zerrung im Knie) steht ebenso auf der Kippe wie Stephan Schneider (Oberschenkel) und Ümit Celik (Armprellung).

(RP)
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