Fotos Zebras in der Einzelkritik: So schlecht war der MSV gegen Oberhausen
Trainer Milan Sasic konnte mit der Leistung seiner Mannschaft am Freitagabend im Heimspiel gegen RW Oberhausen allles andere als zufrieden sein. Nicht nur das magere 2:2, mit dem die Zebras am Ende sogar noch gut bedient waren, sondern auch die haarstreubenden Abwehrfehler trieben dem Zebra-Coach Zornesfalten ins Gesicht.
Torhüter Tom Starke ist es zu verdanken, dass das Spiel nicht mit einer Niederlage endete. Mit gute Paraden rettete er das 2:2 Unentschieden. Er war mit Abstand das stärkste Zebra. Note 2
Ein ständiges Sicherheitsrisiko: Frank (Ge)-Fahrenhorst bot in der Innenverteidigung eine indiskutable Leistung. Note 5-
Bodzek. Er machte es nicht viel besser als sein Innenverteidiger-Kollege Frank Fahrenhorst. Er wirke überfordert bei den schnellen Kontern von RWO. Note 5
Für den Rumänen Tararache waren die Oberhausener Angreifer viel zu schnell, sie spielten den Rumänen schwindelig. Zur Halbzeit konnte er unter die Dusche. Note 5-
Veigneau. Der Franzose war noch das beste Zebra in der Viererkette. Die Konter konnte aber aucher nicht unterbinden. Zudem verzettelte sich der Franzose zu oft unnötig in der Vorwärtsbewegung. Dennoch lief viel über seine Seite. Note 4
Grlic mühte sich und rackerte viel. Ruhe und Ordnung konnter aber auch er nicht in das Spiel bringen. Note 3-
Tiffert blieb insgesamt blass. Zwar war er stetig bemüht, dem Angriffsspiel Schwung zu verleihen. Aber insgesamt erwischte auch er einen gebrauchten Abend. Note 4
Sahan blieb immer wieder bei Dribblings stecken, rannte oft mit dem Ball blind in die Gegenspieler rein. Nach 54 Minuten kam Schindler für ihn ins Spiel. Note 5
Der Brasilianer zeigte auch gegen Oberhausen ansteigende Form. Auch wenn ihm an diesem Abend nicht viel gelang. Sein Kopfballtreffer zum zwischenzeitlichen 1:1 wah sehenswert. Note 3
Winterneuzugang Baljak war ständig anspielbereit, hielt und verteilte die Bälle clever. Er belohnte sich selbst mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1. Note 3+
Adler fiel vor allem durch Fehlpässe und enorme Zweikampfschwäche auf. Viel zu spät holte Sasic ihn vom Feld. Erst in der 73. Minute wurde Adler erlöst. Note 5-
Schindler kam in der 54 Minute für Sahan auf den Platz. Erneut bot er eine schwache Leistung. Note 5
Andersen kam in der 44 Minute für Trarache. Mit ihm stand die Viererkette in der zweiten Halbzeit immerhin ein wenig sicherer. Note 4
Vidosic kam in der 73. Minute für Adler aufs Feld. Wie schon in Bielefeld vergab der Australier erneut eine 100-prozentige Torchance. Keine Note - aber dafür das Prädikat Chancentod.