MSV Duisburg MSV-Spieler in der Einzelkritik

MSV Duisburg · Florian Fromlowitz: Bislang stets einer der Besten, wurde in 90 Minuten nur einmal geprüft und bestand diesen Test bei dem flattrigen 0:1 durch Proschwitz nicht. (Note 5)

2. Bundesliga 11/12: Duisburg - Paderborn
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Florian Fromlowitz: Bislang stets einer der Besten, wurde in 90 Minuten nur einmal geprüft und bestand diesen Test bei dem flattrigen 0:1 durch Proschwitz nicht. (Note 5)

Benjamin Kern: Auf dem rechten Außenverteidigerposten einer der besten Duisburger. Kern hielt die seine Seite zu, hatte die meisten Ballkontakte (94), die meisten gewonnen Zweikämpfe, schlug gefährliche Freistöße und Ecken. (2-)

Bruno Soares: Verlor vor dem 0:1 die Übersicht, als er dem Ball davonlief und damit die Tür zur Niederlage aufmachte. Das führt wie bei Fromlowitz zur Abwertung. (5)

Andre Hoffmann: Kam für den verletzten Branimir Bajic in die Innenverteidigung. Der 18-Jährige leistete sowohl verbal als auch spielerisch einen Treueschwur für den Trainer. (3+)

Dzemal Berberovic: Ließ auf der linken Abwehrseite Paderborn keine Chance. In der ersten Halbzeit durchaus offensiv nach vorn. (3)

Goran Sukalo: Dem Sechser war deutlich anzumerken, dass er Leitwolf sein wollte. Kassierte für ein notwendiges Foul die fünfte Gelbe Karte. Sein Verzweiflungsschuss kurz vor Schluss wurde Beute von Kruse. (3)

Jürgen Gjasula: Versuchte viel mit Spielwitz, doch längst nicht jeder zündete. Als Offensivkraft vor allem ein Querpasser. (4-)

Zvonko Pamic: Das 0:1 begann mit einem vertändelten Ball des kroatischen Jungnationalspielers. Seine Flankenarbeit auf rechts überzeugte kaum. (4-)

Janos Lazok: Betätigte sich in der ersten Halbzeit als Logistikzentrale. Nach dem Wechsel waren ihm die fehlende Kraft und die Schnelligkeit anzumerken. (4+)

Kevin Wolze: Lieferte jede Menge Material in den Strafraum, aus vollem Lauf oder nach ruhendem Ball. Seine guten Sendungen fanden keinen Abnehmer. Kein Wunder, Bajic war ja verletzt. (3+)

Valeri Domovchiyski: Hatte unglaubliches Pech bei seinem Schuss nach perfekter Wolze-Flanke. Danach aber viel zu kompliziert in seinen Aktionen. (5)

Daniel Brosniski kam für den erschöpften Lazok (79.), konnte über rechts keinen Akzent setzt.

Flamur Kastrati kam für Pamic (81.), ist und bleibt hektisch und ungefährlich.

Jiayi Shao kam sehr spät für Domovchiyski (84.), hatte zwei gute Strafraumaktionen, zeigte sich da als gefährlicher Stürmer. kew

(kew)
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