Abstiegsduell in Ingolstadt Der MSV Duisburg hofft auf Stoppelkamp

Duisburg · Am Sonntag spielt der MSV Duisburg in Ingolstadt. Es ist das Duell zweier Kellerkinder. Duisburgs Trainer will aber noch lange nicht von einem Endspiel sprechen.

 Duisburgs Trainer Torsten Lieberknecht.

Duisburgs Trainer Torsten Lieberknecht.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Der MSV Duisburg hofft vor seinem Spiel in der 2. Fußball-Bundesliga am Sonntag (13.30 Uhr) beim FC Ingolstadt auf die Rückkehr von Offensivakteur Moritz Stoppelkamp. „Wir schauen von Tag zu Tag, ob es für Ingolstadt reicht“, erklärte MSV-Trainer Torsten Lieberknecht am Freitag. Stoppelkamp befindet sich nach einem Mitte September erlittenen Muskelfaserriss zwar wieder im Mannschaftstraining, über einen Einsatz will der Coach aber kurzfristig entscheiden.

Der MSV tritt als Tabellenvorletzter beim punktgleichen Letzten Ingolstadt an (beide fünf Zähler). „Das ist ein Kellerduell, in dem wir unbedingt nachlegen müssen“, sagte Duisburgs Verteidiger Andreas Wiegel. Der MSV holte alle seine bisherigen Punkte auswärts. „Es wird ein brisantes Spiel, aber kein Endspiel. Entscheidend ist, dass wir uns alle auf eine lange Strecke einstellen müssen, auf der es Höhen und auch Rückschläge geben wird“, erklärte Lieberknecht. Verzichten müssen die Duisburger weiter auf Offensivspieler Joseph-Claude Gyau (Entzündung im Fuß).

(dpa/sef)
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