MSV Duisburg Mit "Eia" lebt die gute Erinnerung

Ball-Prominenz in Duisburg. Erst gaben sich Silvia Neid und ihre Mädchen die Ehre in der MSV-Arena bei einem leichten Sieg gegen die überforderten Koreanerinnen, dann verbanden sich Ex-Kicker-Größen zu einem traurigen Anlass.

 Serkan Calik wurde nicht festgenommen und bestreitet eine Beteiligung an möglichen Spielmanipulationen in der Türkei.

Serkan Calik wurde nicht festgenommen und bestreitet eine Beteiligung an möglichen Spielmanipulationen in der Türkei.

Foto: AP

Beim letzten Gang von Werner "Eia" Krämer trafen sie sich, viele Helden von einst. So Hans Tilkowski, WM-Final-Torwart von 1966 mit dem Wembley-Tor als immer noch gepflegtes Spekulations-Thema.

Der Dortmunder kümmert sich im Auftrag des DFB um ehemalige Nationalspieler, zu deren Kreis ja auch "Eia" zählte. Rudi Gutendorf, der Fußball-Guru und erster Bundesliga-Trainer des MSV, war da und führte das Feld an bis hin zum früheren nationalen Mitspieler Max Lorenz.

Sie alle waren da an einem traurigen Freitag mit einer besonderen Feier. Die Nationalspieler des MSV, Michael Bella oder Hartmut Heidemann, aber auch "Peimel" Pirsig, "Pitter" Danzberg oder "Pille" Gecks und "Lulu" Nolden führten den Kreis der Zebra-Oldies an, die sich an jedem ersten Mittwoch im Monat in Meiderich treffen. Da ist es gut zu wissen, dass einer wie "Eia" Krämer nicht in Vergessenheit geraten wird. Mit ihm lebt die Erinnerung an gute Tage weiter.

(RP)
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