Msv Duisburg Dritter Auftakt-Versuch im "Kentsch-Prozess"

Duisburg · Aller guten Dinge sind drei: Im dritten Anlauf soll heute der Prozess zwischen Roland Kentsch und dem Profibetrieb des MSV Duisburg verhandelt werden. Der im Juni des vergangenen Jahres gefeuerte Geschäftsführer hat die Zebras auf Weiterzahlung seines Gehalts bis zum ursprünglich geplanten Ende der Laufzeit zum Sommer 2014 verklagt.

Für die erste Runde um 12.20 Uhr in Saal 144 des Duisburger Landgerichts sind ganze 20 Minuten eingeplant. In einem sogenannten Urkundenverfahren geht es darum, ob Kentsch ordnungsgemäß zum Geschäftsführer bestellt wurde und wie seine Entlassung dokumentiert ist. Die Gründe für die Trennung stehen nicht zur Diskussion. Darum wird es dann vermutlich in einem weiteren Verfahren gehen. Es handelt sich heute also quasi um ein "Hinspiel". Der Prozesstermin im vergangenen Jahr war gescheitert, weil die Richterin erkrankt war. Im Februar fiel die Verhandlung aus, weil der MSV-Anwalt gesundheitlich nicht auf der Höhe war.

(kew)
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